Fotografien
Internationale Kunstwerke I
Es gibt sie noch, die Museen, die Postkarten ihrer ausgestellten Werke verkaufen und trotzdem das Fotografieren - natürlich ohne Blitz - erlauben. Leider weniger häufig in Deutschland!
Konkret zeige ich internationale Kunstwerke u.a. aus St. Petersburg - der Eremitage, dem Musée de l'Orangerie und dem Musée Rodin in Paris, dem Museo Reina Sofia und dem Museo Thyssen-Bornemisza, beide in Madrid, dem Musée des Beaux-Arts Montreal, die National Galery of Canada in Ottawa, der Kelvingrove Art Gallery and Museum, Glasgow, Schottland, dem neuen Munch Museum in Oslo, dem Kunsthistorischen Museum Wien und dem Leopold Museum, Wien, Fresken von Diego Riviera aus dem Palacio National in Mexiko Stadt - und aus New York - dem Museum of Modern Art (MOMA) und dem Metropolitan Museum of Art (Met) - leider nichts aus dem Guggenheim Museum, dort gilt für die Bilder auch das Verbot. Verrückt ist es in der Albertina in Wien, da darf man mit dem Handy fotografieren, nicht aber mit einer Kamera! Eine erfreuliche Ausnahme in Berlin stellen das wiederhergestellte Neue Museum und die Sammlung Scharf-Gerstenberg, Nationalgalerie Berlin dar. Zu loben ist auch die Fotografiererlaubnis bei der Ausstellung "Impressionismus-Expressionismus" 2015 in der Berliner Nationalgalerie, deren Bilder mit "ImEx" gekennzeichnet sind! Ebenfalls vorbildlich für Fotografen ist das neue Museum Barberini gegenüber dem Schloß von Potsdam und die Kunsthalle Karlsruhe mit ihrer Ausstellung "Cézanne-Metamorphosen" 2017. Zu erwähnen ist auch das Germanische Nationalmuseum in Nürnberg, das Museum der Bildenden Künste in Leipzig und das Museum Moritzburg in Halle/Saale.
Sortiert wurden die Kunstwerke nach dem „Median-Alter“ der jeweiligen KünsterInnen. Zum Beispiel lebte Emil Nolde von 1867
bis 1956, das sind stattliche 89 Jahre. Die Lebensmitte war im Alter von knapp 45 Jahren erreicht. 1867 plus 45 ergibt 1912, diese Jahreszahl wird mit dem Median-Alter anderer KünstlerInnen in
Bezug gesetzt und bestimmt die Reihenfolge meines „Angebotes“. Bei noch lebenden KünsterInnen wird die Zeitspanne
von der Geburt bis zum Jahre 2018 als Referenz zur Einordnung genommen. Dieses Verfahren erspart mir die Zuordnung zu irgendwelchen Kunststilen, die oftmals sehr umstritten und bisweilen- siehe
Picasso- sogar unmöglich ist.
Auf Sonderausstellungen wurden von folgenden Künstlerinnen und Künstlern eine größere Zahl von Werken aufgenommen und hier präsentiert: In der Reihenfolge unter I und II.
Horst Janssen, Andy Warhol, Lotte Laserstein, Alexander Calder, Max Ernst, Karl Schmitt-Rottluff, Max Beckmann, Ernst Ludwig Kirchner, Amedeo Modigliani, Max Liebeermann, Claude Monet, Vincent van Gogh, Paul Cézanne, Caspar David Friedrich, Frans Hals.
Wegen der Größe des Angebotes kam ich nicht dazu, noch die genauen Titel und die Jahreszahlen in jedem Fall zu notieren, so dass oft nur der Name des Künstlers/der Künstlerin und der Standort notiert ist. Wer mehr wissen will: Die Werke sind größtenteils so berühmt, dass man leicht die übrigen Daten finden kann. Ansonsten habe ich nach längerer Überlegung die Rahmen der Werke zumeist im Bild belassen, obwohl viele "Schinken" zu sehen sind. Natürlich hatte ich auch keine Zeit, die Parallaxen zu vermeiden, es wurde auch nicht mit dem Stativ fotografiert - Entschuldigung also für diese Unzulänglichkeiten - trotzdem viel Vergnügen bei diesem Ritt durch die jüngere und teilweise ältere Kunstgeschichte!